Ausbildung Hundeplatz
Der Leonberger      wachsam  -  treu  -  kinderlieb

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Hundeplatz Hundeschule 
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       auch auf Facebook       Wildecker Hundefreunde                         Hundeschule Werratal       
 

Übungsbetrieb:    

 Sommerzeit:        Mittwoch  17 : 00  Uhr          Samstag  16 : 00 Uhr       Sonntag  10 : 00  Uhr  

 Winterzeit:            Mittwoch  16 : 00  Uhr          Samstag  15 : 00 Uhr       Sonntag  10 : 00  Uhr  

Hundeplatz :           36208 Obersuhl / Wildeck        Ziegeleiweg        hinter dem Edeka / Neukauf  Markt   /  oder im Rhäden  SV Platz

 
Unser Ausbildungsprogramm umfasst unter anderem:

Basisausbildung (Grundausbildung), Welpenschule,
Gruppen- und Einzeltraining,
Vorbereitung zum Familien & Begleithund,
Vorbereitung zur Begleithundeprüfung,
Ringtraining für Ausstellungen,
Körtraining zum Erlangen der Zuchtzulassung
und vieles mehr

           § 11 Thüringen + Hessen                                     HSVRM GELB

                                                                               

          

 

 

 Ausbildung - warum?

Das Zusammenleben mit einem vierbeinigen Freund ist eine große Bereicherung für unser Leben - allerdings nur dann,                                    wenn unser Freund ein gut erzogener Hund ist. Es kann deshalb nur in  unserem ureigenen Interesse sein, unseren Hund zu erziehen und auszubilden.

Ein Hund möchte erzogen werden

Ein Hund ist entweder selbst der Rudelführer oder er ordnet sich einer Autorität unter, nämlich dem Chef des Rudels. Auch ein Hund,                         der mit Menschen zusammenlebt, will jemanden haben, der ihm mit festen Regeln, Leitlinien für sein Hundeleben gibt.                                         Ein Hund ohne "Chef" ist ein unglücklicher, unzuverlässiger und orientierungsloser, Partner.                                                                                       Notgedrungen muss er die Rolle des Rudelführers  übernehmen.                                                                                                                                           Er wird zum Familientyrann und lässt bei seinen Besitzern nur wenig Freude aufkommen.

Eine erfolgreiche Erziehung eines Hundes ist kein Dressurakt, bei dem das Tier unterdrückt oder seiner Persönlichkeit beraubt wird.
Für den Hund sollte die Ausbildung eigentlich in erster Linie Spiel sein, etwas was ihm Freude bereitet.

Ein Hund bringt eine ganze Reihe von Veranlagungen mit, die seine Erziehung und Ausbildung sehr erleichtern:

*       Ein Hund ist gerne bereit, sich unterzuordnen, wenn die Rangordnung  geklärt ist.                                  

*       Er akzeptiert den ihm zugewiesenen Platz in der Gruppe.

*       Hunde haben das Bedürfnis, immer wieder zu ihrer Gruppe zurückzukehren.

*       Sie sind aufmerksam, haben eine gute Auffassungsgabe und ein gutes  Gedächtnis.

*       Der Hund liebt seinen Menschen und möchte ihm gefallen.


Wie erziehe ich meinen Hund?

Loben kann Wunder wirken

Mit dem letztgenannten Aufzählungspunkt ist bereits das wesentlichste Prinzip der Hundeerziehung  angesprochen:                                                      Die Liebe zum Vierbeiner und das ihn bestätigende Lob sind die stärkste Motivation zum Gehorsam.

Das heißt in der Praxis:
Lob - egal ob mit Worten ("braav"), einem Leckerlie oder mit Ballspielen - ist das am meisten benutzte Erziehungsinstrument.

Da der Hund nur direkt aufeinanderfolgende Vorgänge miteinander in Zusammenhang bringen kann, muss die Reaktionen des Hundeführers unmittelbar erfolgen. Ein Lob oder eine Zurechtweisung, die erst nach Minuten erfolgt, versteht er nicht. Erziehungseffekt: null
Dies führt viel eher zu Fehlverknüpfungen, die oft nur schwer wieder abzubauen sind.

 

Nicht übertreiben

Wichtig ist auch, dass der Hund nicht durch zu langes Üben überbeansprucht wird.                                                                                    Es sollte immer nur so lange gearbeitet werden, dass das Appetenzverhalten (Verlangen) des Hundes nicht erlischt.                                                  Nur wenn unser Vierbeiner von sich aus etwas tun will, können wir auch erfolgreich auf ihn einwirken.                                                                         Für die gesamte Ausbildung gilt deshalb der Grundsatz:                       "In der Kürze liegt die Würze."

Selbstverständlich sollte der Hundebesitzer nicht nur auf dem Übungsplatz mit seinem Vierbeiner arbeiten.                                                                             Vielmehr sollte das, was wir Arbeit nennen,  immer wieder in spielerischer Form  während des täglichen Gassigehens geübt werden.

Einzeltraining

In den Grundkursen werden die Hundeführer und Hundeführerinnen in die Grundkenntnisse der Ausbildung eingeführt.                                                        Leinenführigkeit sowie die Sitz- und Platzübung zu vermitteln, stehen hierbei  zunächst im Vordergrund der Ausbildung.                                                       Der Hundehalter lernt fachgerecht mit der Führleine umzugehen, lernt Hörzeichen und Körperhilfen richtig zu geben.

 

Gruppenarbeit

Die Gruppenarbeit, d.h. die gleichzeitige Arbeit mit mehreren Mensch – Hund - Teams unter der Leitung eines Ausbilders, ist für die Hunde "Gewöhnungstraining" für den Alltag. Sie lernen hier, dass nicht jeder Vierbeiner ein potentieller Feind ist, den man anbellen oder gar angreifen muss.

 Außerdem werden die Grundgehorsamkeitsübungen vertieft.

 VDH Hundeführerschein

Der VDH Hundeführerschein ist ein Befähigungsnachweis für Hundehalter. Er beinhaltet die praktische Prüfung des Halters mit seinem Hund, auch als Gehorsamsprüfung bezeichnet. Zusätzlich ist der theoretische Sachkundenachweis erforderlich. Der Hundeführerschein soll bescheinigen, dass der Halter seinen Hund im Alltag unter Kontrolle hat und dass sein Hund weder Menschen noch andere Tiere gefährdet. Im theoretischen Teil sind unter anderem grundlegende Kenntnisse zu Hundeerziehung und -verhalten zu belegen.

Begleithundeprüfung

Wer dokumentieren will, dass sein Hund ein "geprüfter" Begleithund ist, muss noch einen Schritt weitergehen in seinen Ausbildungsbemühungen.          Es werden all die Dinge vermittelt, die zum erfolgreichen Bestehen der Begleithundeprüfung nötig sind.

Zu den Prüfungsanforderungen gehören:

*       Leinenführigkeit

*       Freifolge

*       Sitz aus der Bewegung

*       Ablegen in Verbindung mit Herankommen

*       Ablegen des Hundes unter Ablenkung

Hinzu kommt noch eine Verkehrssicherheitsprüfung

Vor dem praktischen Teil muss der Halter in einem theoretischen Test seine Fachkenntnisse unter Beweis stellen. 

Dieser Prüfungsteil entfällt für Hundehalter, die bereits einmal eine Begleithundeprüfung abgelegt haben.

 


 

    

     



 

Erziehung

   

 

Einen Verbindlichen Ablauf oder Zeitplan für die Hundeerziehung gibt es nicht, aber einige Eckdaten sollten beachtet werden.

 

  4. - 8.   Woche :  Früherziehung beim Züchter, - Gewöhnung an Geräusche,

                               Menschen, Tiere und Umwelt

  8. - 10. Woche :  intensiver Kontakt mit der neuen Familie

11. - 32. Woche :  weitere Gewöhnung an Umweltsituationen, Tiere,            

                                Menschen, Fahrzeuge, usw. - Welpenstunde - 

  5. - 12. Monat  :   Beginn mit der Grundausbildung

                                Kommandos : Sitz, Platz, Fuß, Bleib, Aus, Pfui, Nein 

   ab 12. Monat :    festigen der Kommandos in allen Lebenssituationen

                                Fehlverhalten erkennen und beseitigen

 

  Weiterführung der Ausbildung zum Familienhund, Begleithund ist bei allen

  Hunderassen ( klein oder groß ) sehr  zu empfehlen. Weitere Ausbildungen

  sind je nach Bedarf und Interessen möglich.                         

 

 

Stubenreinheit:
Bringen Sie Ihrem Welpen gleich nach jedem Schläfchen oder jeder Fütterung, ansonsten alle zwei Stunden, an den vorgesehenen Löseplatz.
Hat er hier sein Geschäftchen erledigt, streicheln und loben Sie Ihn ausgiebig.

Leinenführigkeit:
An Leine und Halsband sollte der Welpe spielerisch gewöhnt werden. Anfangs wird ihn das Halsband schrecklich stören,                                     aber nach kurzer Zeit wird er sich daran gewöhnt haben.
Mit viel Geduld muss man versuchen, dass der Welpe einige Schritte an der Leine geht. Man kann ihn z. B. mit einem Spielzeug                              (Ball, Stofftier, od. sonstiges) locken, zu laufen.
Niemals sollte man ihn in dieser Lernphase durch Zerren an der Leine verunsichern.

 

Um eine gute gesundheitliche Betreuung Ihres Hundes durch den Tierarzt zu gewährleisten sollten Sie ihn frühzeitig daran gewöhnen,

- dass er sein Gebiss kontrollieren lässt.
- dass er sich in Seitenlage oder Rückenlage bringen lässt.
- dass er sich überall anfassen lässt.

Machen Sie ihm auch klar, dass Sie das Recht haben, ihm den vollen Fressnapf oder einen Knochen, an dem er gerade genüsslich nagt,              wegzunehmen. 

Schließlich kann es auch passieren, dass er etwas Giftiges im Maul hat, was Sie entfernen müssen.

Mit der Welpenerziehung sollten Sie frühzeitig anfangen. Am besten lernt Ihr Welpe über ausgiebiges Loben,                                                           wenn er etwas richtig gemacht hat. 

Eine Rüge sollte sofort nach einem Fehlverhalten erfolgen, damit er sie dem falschen Tun zuordnen kann.                                                                     Wichtig ist hinterher die ausgiebige Versöhnung.


 

Es gibt zum Thema Erziehung viele gute Bücher. Gerne wird man Ihnen auch auf Hundeplätzen beim Züchter oder in Hundeschulen,

bei allen Erziehungsfragen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Mit einem gut erzogenen Hund sind Sie und Ihr Hund überall gern gesehen.

 

 
Wir würden uns über Euren Besuch oder Teilnahme an unsern Übungsstunden freuen

Haftungsausschluss                                                                                                                                                                                                                                                                                        Eine Haftung durch den Verein oder der Hundeschule, für eventuell auftretende Schäden, Erkrankungen oder Verletzungen, welche sich der Hundeführer, der Hund oder                                                        Begleitpersonen bei der Nutzung des Geländes und der Geräte, beim Training außerhalb des Geländes oder durch andere am Training teilnehmende Hunde oder Personen zuziehen,                                                       ist ganzjährig ausgeschlossen.  Der Verein / die Hundeschule  behält sich vor, grobe Verstöße gegen die Platzregeln, Gewalt gegen Hunde und unzumutbares Verhalten                                                                   gegenüber Kunden oder Trainern durch den Hundeführer, den Hund oder Begleitpersonen mit sofortigem Ausschluss vom Training und Hausverbot zu ahnden.                                                                                      Solcherlei Ausschluss entbindet nicht von laufenden    Beitragszahlungen bis zur fristgerechten Kündigung des Vertrages.                                                                                                                              Sachbeschädigungen von Eigentum der Hundeschule werden auf Kosten dessen behoben, der diese verursacht hat. Bei Minderjährigkeit des Hundeführers                                                                                         haften die Erziehungsberichtigten für die Erfüllung der der Beitragspflicht und die Einhaltung der Vertragsbedingungen, welche wie vor gelten.
 
 
Die Hundeschule Werratal ist geprüft und im Besitz des Sachkundenachweises sowie der Erlaubnis gem. § 11 Abs. 1 Nr. 8 f Tierschutzgesetz für die gewerbsmäßige Ausbildung von Hunden Dritter oder die Ausbildung der Hunde durch den Tierhalter anzuleiten. Gesetzlich vorgeschrieben seit 01. August 2014.

                                                                 

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 Betriebsprüfung  Hundeplatz  Seite 1 mit Stempel               Überprüfung nach § 11


Der Hund ist oft schlauer als sein Herr.

Es ist immer der Mensch, der den Hund nicht versteht. Nie umgekehrt!